AK Lieferscheinverwaltung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Lieferscheinerzeugung sowie das Entladen der Daten erfolgt nun über den Webbrowser. Nach Eingabe der Benutzernummer des Kunden werden über PHP- und Bash-Skripte dessen Kollektionen gezeigt, die einzeln aufgerufen werden können. Dabei werden gleichzeitig sechs verschiedene Arten von Entladedateien erzeugt, welche zum direkten Herunterladen innerhalb des Browserfensters angeboten werden. Berücksichtigt werden dabei sämtliche vom Bibliothekssystem des Kunden geforderten Parameter: Dateiendung, Datenformat, Zeichensatz, Anzahl der Kategorienummern und Art des Zeilenumbruchs. Aufgrund hinterlegter Parameter erkennt das Programm für jeden Kunden dessen Bibliothekssystem und somit die Art der benötigten Datenumwandlung, welche dann grün gekennzeichnet wird.
 
Die Lieferscheinerzeugung sowie das Entladen der Daten erfolgt nun über den Webbrowser. Nach Eingabe der Benutzernummer des Kunden werden über PHP- und Bash-Skripte dessen Kollektionen gezeigt, die einzeln aufgerufen werden können. Dabei werden gleichzeitig sechs verschiedene Arten von Entladedateien erzeugt, welche zum direkten Herunterladen innerhalb des Browserfensters angeboten werden. Berücksichtigt werden dabei sämtliche vom Bibliothekssystem des Kunden geforderten Parameter: Dateiendung, Datenformat, Zeichensatz, Anzahl der Kategorienummern und Art des Zeilenumbruchs. Aufgrund hinterlegter Parameter erkennt das Programm für jeden Kunden dessen Bibliothekssystem und somit die Art der benötigten Datenumwandlung, welche dann grün gekennzeichnet wird.
  

Version vom 11. Dezember 2012, 01:45 Uhr

Das Produkt AK Lieferscheinverwaltung wurde zwischen Juli und November 2012 von der Admin Kuhn GmbH entwickelt und dient der vereinfachten Verwaltung der Lieferscheine von Kollektionen und Erzeugung von entsprechenden Entladedateien. Die Idee dazu stammte von Sabine Hofmann und Peter Wille (Bibliomedia Schweiz).

Ausgangslage

Bisher wurden die Lieferscheine für die bei Bibliomedia Schweiz bestellten Kollektionen über den SISIS-Sunrise Ausleih-Client angezeigt und von dort aus ausgedruckt.

Die entsprechenden Katalogdaten wurden dabei im SISIS-Sunrise-MAB2-Format auf dem Bibliotheksrechner entladen und wurden dort mit Hilfe einiger bereits früher programmierter Shell-Skripte in systemspezifische Kategorienformate, je nach dem fand auch eine Umwandlung der originalen ISO 88509-1-Daten in UTF-8 statt. Der Shell-Zugriff von den lokalen MS Windows-Arbeitsplatzrechnern auf den Bibliotheksrechner erfolgte dabei mittels Putty, das Abholen der entladenen und umgewandelten Daten mittels WS-FTP. Für bestimmte Bibliothekssysteme war eine weitere Bearbeitung der Entladedaten über ein Makro innerhalb MS Word notwendig, um sie in eine durch MS Excel lesbare CSV-Datei umzuwandeln. Auf dem lokalen Arbeitsplatzrechner wurde dann eine E-Mail mit der Entladedatei als Anhang für den Kunden erstellt.

Diese Form der Lieferscheinanzeige und Datenausgabe war historisch gewachsen und aufgrund der nur von Bibliomedia Schweiz verwendeten Kollektionsausleihe recht aufwendig. Durch die Komplexität der verwendeten Programme und Formate war die Kenntnis dieses Vorgangs auf wenige Personen beschränkt.

Lösung

Anzeige einer Kollektion mit Möglichkeiten zur Anzeige und zum Herun-terladen

Die Lieferscheinerzeugung sowie das Entladen der Daten erfolgt nun über den Webbrowser. Nach Eingabe der Benutzernummer des Kunden werden über PHP- und Bash-Skripte dessen Kollektionen gezeigt, die einzeln aufgerufen werden können. Dabei werden gleichzeitig sechs verschiedene Arten von Entladedateien erzeugt, welche zum direkten Herunterladen innerhalb des Browserfensters angeboten werden. Berücksichtigt werden dabei sämtliche vom Bibliothekssystem des Kunden geforderten Parameter: Dateiendung, Datenformat, Zeichensatz, Anzahl der Kategorienummern und Art des Zeilenumbruchs. Aufgrund hinterlegter Parameter erkennt das Programm für jeden Kunden dessen Bibliothekssystem und somit die Art der benötigten Datenumwandlung, welche dann grün gekennzeichnet wird.

Zusätzlich kann der Lieferschein auch direkt im Webbrowser angesehen, als sortierbare XLS-Datei heruntergeladen oder auf den lokalen Systemdrucker geschickt werden.

Der neue Arbeitsablauf beschränkt sich auf zwei bis drei Fenster im Webbrowser und es müssen ausser dem E-Mail-Client keine weiteren Programme bedient werden, sodass der Aufwand der Lieferscheinverwaltung erheblich verringert werden konnte und nach einer Einführung selbsterklärened ist.

Für die Schwesterbibliothek Bibliomedia Suisse wurde zudem eine französischsprachige Anpassung dieses Programms erstellt, welche auch einige lokale Besonderheiten berücksichtigt, darunter eine andere Benennung der Entladedateien.

Rechnerumgebung

  • Betriebssystem: SUSE Linux 8.0 Professional
  • Datenbankserver: Informix-Online Dynamic Server 9.21
  • Webserver: Apache HTTP Server 1.3.33 mit PHP 4.3.9
  • Bibliothekssystem: SISIS-Sunrise V3.0A20pl2

Einige Bildschirmkopien