Koha: Unterschied zwischen den Versionen

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Was bedeutet Open Source im Zusammenhang mit Koha?
 
Was bedeutet Open Source im Zusammenhang mit Koha?
 
* Koha war das erste Open Source-Bibliothekssystem überhaupt und steht unter der <span class="plainlinks">[http://de.wikipedia.org/wiki/GNU_General_Public_License GNU General Public License]</span> / GPL ab Version 3. Diese Lizenz garantiert den Endnutzern (Privatpersonen, Organisationen, Firmen) alle Freiheiten, die Software nutzen, studieren, kopieren und ändern zu dürfen.  
 
* Koha war das erste Open Source-Bibliothekssystem überhaupt und steht unter der <span class="plainlinks">[http://de.wikipedia.org/wiki/GNU_General_Public_License GNU General Public License]</span> / GPL ab Version 3. Diese Lizenz garantiert den Endnutzern (Privatpersonen, Organisationen, Firmen) alle Freiheiten, die Software nutzen, studieren, kopieren und ändern zu dürfen.  
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Was bedeutet Webbasiertheit im Zusammenhang mit Koha?
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* Anders als bei Client-Server-Systemen muss auf den Arbeitsplatz-PCs ausser einem Webbrowser keinerlei zusätzliche Software installiert werden. Sämtliche Funktionen (Katalog, OPAC, Ausleihe usw.) sind direkt über den Webbrowser zugänglich.
  
 
Wer finanziert Koha?
 
Wer finanziert Koha?

Version vom 3. September 2013, 22:42 Uhr

Das Logo von Koha

Das Bibliothekssystem Koha wird als Open Source-Software von Bibliotheken für Bibliotheken entwickelt. Es wird weltweit in über 2'200 gemeldeten Bibliotheken eingesetzt.

Das moderne webbasierte System verwendet auch selber durchgehend Open Source-Komponenten: Linux als Betriebssystem; MySQL und Zebra als Datenbanksysteme; SQL, Perl und Javascript als Programmiersprachen. Zusätzlich werden die Standardschnittstellen Z39.50 verwendet. Ausserdem hat das System keinerlei Beschränkung der Anzahl unterstützter Zweigstellen, Benutzer, Medien und anderer Daten.

Die aktuelle stabile Version ist Koha 3.12.0 vom 19. Mai 2013.

Funktionsumfang[Bearbeiten]

Koha verfügt über alle üblichen Funktionen integrierter Bibliothekssysteme

  • Verwaltung von Umläufen und Ausleihen
  • Bestandsverwaltung und Unterstützung für Periodika wie Zeitschriften und Zeitungen
  • Katalog - die Daten werden gemäss MARC gespeichert und können über Z39.50 angeboten werden. Umgekehrt können problemlos Bestände anderer Bibliotheken über Z39.50 abgefragt und in den eigenen Katalog importiert werden
  • Benutzeroberfläche - diese ist hochgradig konfigurierbar und kann so an die eigenen Anforderungen angepasst werden. Standardmässig wird sie in Englisch ausgeliefert, es stehen aber Übersetzungen in viele weitere Sprachen zur Verfügung - darunter auch ins Deutsche.






Im Standard enthalten sind Web 2.0-Funktionen wie Markierungen, Kommentare und RSS-Feeds.


besteht aus den folgenden Hauptbestandteilen, welche aufgrund des offenen Quellcodes nahezu beliebig erweiterbar sind.

FAQ[Bearbeiten]

Was bedeutet Koha?

  • Der Produktname Koha leitet sich vom Māori-Wort "Koha" ab. In der Kultur der Māoris bezeichnet es ein Geschenk, bei dem ein Gegengeschenk erwartet wird.

Was bedeutet Open Source im Zusammenhang mit Koha?

  • Koha war das erste Open Source-Bibliothekssystem überhaupt und steht unter der GNU General Public License / GPL ab Version 3. Diese Lizenz garantiert den Endnutzern (Privatpersonen, Organisationen, Firmen) alle Freiheiten, die Software nutzen, studieren, kopieren und ändern zu dürfen.

Was bedeutet Webbasiertheit im Zusammenhang mit Koha?

  • Anders als bei Client-Server-Systemen muss auf den Arbeitsplatz-PCs ausser einem Webbrowser keinerlei zusätzliche Software installiert werden. Sämtliche Funktionen (Katalog, OPAC, Ausleihe usw.) sind direkt über den Webbrowser zugänglich.

Wer finanziert Koha?

  • Hunderte von Bibliotheken weltweit sponsern das Projekt.

Wer entwickelt Koha?

  • Ursprünglich wurde Koha von der neuseeländischen Firma Katipo Communications, Ltd entwickelt. Gegenwärtig wird Koha von einem grossen Entwicklerkreis (mehrere hundert Programmierer und Bibliothekare auf der ganzen Welt) weiterentwickelt und verbessert. Dabei findet unter den sponserenden Bibliotheken eine enge Zusammenarbeit zur Erweiterung der Funktionalität und zur Entwicklung neuer Funktionen zur Unterstützung der bibliothekarischen Arbeitsabläufe statt.

Wer verwendet Koha?

  • gemeldet sind 2'200 Bibliotheken - mit Sicherhehit sind es mehr, da eine Meldung der eigenen Installation vollkommen freiwillig ist.

Seit wann gibt es Koha?

  • Koha wurde ursprünglich durch die neuseeländische Firma Katipo Communications, Ltd entwickelt und im Januar 2000 für den Horowhenua Library Trust erstmals produktiv eingesetzt.

Versionen[Bearbeiten]

Freigabe Version Software Betriebssystem und
Datenbankserver
Bemerkungen
2013.05.13 Koha 3.12.0 [] [] []

Weblinks[Bearbeiten]

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
country NZ.gif Horowhenua Library Trust eng http://koha-community.org/wbm
country DE.gif Wikipedia ger Koha (Bibliothekssoftware)wbm Enzyklopädischer Artikel