Printer Command Language: Unterschied zwischen den Versionen
Admin (Diskussion | Beiträge) |
Admin (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | Die <b>Printer Command Language / PCL</b> ist eine von der Firma Hewlett-Packard entwickelte Druckersprache zum Steuern von Laserdruckern, sie wird aber auch für Tintenstrahldrucker eingesetzt. | + | Die <b>Printer Command Language / PCL</b> ist eine von der Firma Hewlett-Packard entwickelte Druckersprache zum Steuern von Laserdruckern, sie wird aber auch für Tintenstrahldrucker eingesetzt. PCL basiert auf Escape-Sequenzen und liegt damit in seiner Komplexität zwischen ASCII-Klartext (das nur die einfachsten Befehle wie etwa Zeilenvorschub erlaubt) und Postscript (welches eine eigene, komplexe Programmiersprache ist und einen Interpreter voraussetzt). |
− | |||
− | PCL basiert auf Escape-Sequenzen und liegt damit in seiner Komplexität zwischen ASCII-Klartext (das nur die einfachsten Befehle wie etwa Zeilenvorschub erlaubt) und Postscript (welches eine eigene, komplexe Programmiersprache ist und einen Interpreter voraussetzt). | ||
Auch Drucker, die als Druckersprache nur eine PCL-Sprache verstehen, drucken unter Linux normalerweise widerstandslos. Probleme entstehen höchstens bei besonderen Funktionen (etwa Papierfachauswahl, Tonersparmodus, Kantenglättung). Hier sind druckerspezifische Befehle nötig, die nicht in allen Linuxtreibern verfügbar sind. | Auch Drucker, die als Druckersprache nur eine PCL-Sprache verstehen, drucken unter Linux normalerweise widerstandslos. Probleme entstehen höchstens bei besonderen Funktionen (etwa Papierfachauswahl, Tonersparmodus, Kantenglättung). Hier sind druckerspezifische Befehle nötig, die nicht in allen Linuxtreibern verfügbar sind. |
Version vom 11. Dezember 2012, 16:55 Uhr
Die Printer Command Language / PCL ist eine von der Firma Hewlett-Packard entwickelte Druckersprache zum Steuern von Laserdruckern, sie wird aber auch für Tintenstrahldrucker eingesetzt. PCL basiert auf Escape-Sequenzen und liegt damit in seiner Komplexität zwischen ASCII-Klartext (das nur die einfachsten Befehle wie etwa Zeilenvorschub erlaubt) und Postscript (welches eine eigene, komplexe Programmiersprache ist und einen Interpreter voraussetzt).
Auch Drucker, die als Druckersprache nur eine PCL-Sprache verstehen, drucken unter Linux normalerweise widerstandslos. Probleme entstehen höchstens bei besonderen Funktionen (etwa Papierfachauswahl, Tonersparmodus, Kantenglättung). Hier sind druckerspezifische Befehle nötig, die nicht in allen Linuxtreibern verfügbar sind.