Rechner: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Barebone werden sehr kleine Rechner bezeichnet, die der Käufer bis zu einem gewissen Grad selber mit den von ihm benötigten Komponenten ausrüsten kann.
Als Barebone werden sehr kleine Rechner bezeichnet, die der Käufer bis zu einem gewissen Grad selber mit den von ihm benötigten Komponenten ausrüsten kann.
== Einsatz in Bibliotheken ==
Bei Bibliotheken lassen sich meist die folgenden Arten von Rechnern unterscheiden:
* Der <b>Bibliotheksrechner</b>, auf dem üblicherweise die Server-Software des jeweiligen [[Bibliothekssystems]] und meist auch das zugehörige [[Datenbankmanagmentsystem]] läuft.
* Der <b>Webrechner</b>, auf dem die Bibliotheks-Homepage und manchmal auch die Client-Komponente des OPAC läuft. Er befindet sich üblicherweise in einer sogenannten Demilitarisierten Zone direkt im Internet.
* Mehrere <b>Arbeitsplatzrechner</b> (sogenannte Personal Computer / PC), auf denen üblicherweise die Client-Software läuft, welche sich mit der Server-Software auf dem Bibliotheksrechner verbindet.
* weitere Rechner für beliebige andere Einsatzgebiete (z. B. Firewall, FAST-Index, Proxy-Server, Testrechner, Publikumsrechner usw.)
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! Komponente
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! Arbeitsplatzrechner
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Version vom 12. Februar 2013, 22:31 Uhr

Der Rechner (engl. computer) ist ein Apparat, der Daten mit Hilfe einer programmierbaren Rechenvorschrift verarbeiten kann. Der englische Begriff "computer" bezeichnete ursprünglich Menschen, die zumeist langwierige Berechnungen vornahmen, zum Beispiel für Astronomen im Mittelalter. In der Namensgebung des 1946 der Öffentlichkeit vorgestellten Electronic Numerical Integrator and Computer / ENIAC tauchte erstmals das Wort als Namensbestandteil auf.

Zunächst war die Informationsverarbeitung mit Rechnern auf die Verarbeitung von Zahlen beschränkt. Mit zunehmender Leistungsfähigkeit eröffneten sich neue Einsatzbereiche. Rechner sind heute in allen Bereichen des täglichen Lebens vorzufinden: Sie dienen der Verarbeitung und Ausgabe von Informationen in Wirtschaft und Behörden, der Berechnung der Statik von Bauwerken bis hin zur Steuerung von Waschmaschinen und Automobilen. Die leistungsfähigsten Rechner werden eingesetzt, um komplexe Vorgänge zu simulieren: Beispiele sind die Klimaforschung, thermodynamische Fragestellungen, medizinische Berechnungen – bis hin zu militärischen Aufgaben, zum Beispiel der Simulation des Einsatzes von nuklearen Waffen. Viele Geräte des Alltags, vom Telefon über den Videorekorder bis hin zur Münzprüfung in Warenautomaten, werden heute von integrierten Kleinstcomputern gesteuert (eingebettetes System).

Als Barebone werden sehr kleine Rechner bezeichnet, die der Käufer bis zu einem gewissen Grad selber mit den von ihm benötigten Komponenten ausrüsten kann.

Einsatz in Bibliotheken

Bei Bibliotheken lassen sich meist die folgenden Arten von Rechnern unterscheiden:

  • Der Bibliotheksrechner, auf dem üblicherweise die Server-Software des jeweiligen Bibliothekssystems und meist auch das zugehörige Datenbankmanagmentsystem läuft.
  • Der Webrechner, auf dem die Bibliotheks-Homepage und manchmal auch die Client-Komponente des OPAC läuft. Er befindet sich üblicherweise in einer sogenannten Demilitarisierten Zone direkt im Internet.
  • Mehrere Arbeitsplatzrechner (sogenannte Personal Computer / PC), auf denen üblicherweise die Client-Software läuft, welche sich mit der Server-Software auf dem Bibliotheksrechner verbindet.
  • weitere Rechner für beliebige andere Einsatzgebiete (z. B. Firewall, FAST-Index, Proxy-Server, Testrechner, Publikumsrechner usw.)
Komponente Bibliotheksrechner Webrechner Arbeitsplatzrechner
Betriebssystem
Datenbankmanagementsystem
Bibliothekssystem