Koha/FAQ: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu den einsetzenden Bibliotheken gehören solcher aller Grössen und Typen - Nationalbibliotheken, öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken ebenso wie Schul-, Firmen- und Spezialbibliotheken.
Zu den einsetzenden Bibliotheken gehören solcher aller Grössen und Typen - Nationalbibliotheken, öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken ebenso wie Schul-, Firmen- und Spezialbibliotheken.
== Wie gehe ich bei einem Umstieg auf Koha vor? ==
Siehe dazu den Artikel [[Koha/Umstieg auf Koha]].


== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 6. April 2018, 12:06 Uhr

Was bedeutet Koha?

Der Produktname Koha leitet sich vom Māori-Wort "Koha" ab (ist also keine Abkürzung). In der Kultur der Māoris bezeichnet es ein Geschenk, bei dem ein Gegengeschenk erwartet wird - traditionellerweise handelt es sich dabei aber meist um Nahrungsmittel und weniger um Bibliothekssysteme.

Es wird erwartet, dass als Gegengabe für das frei verfügbare Bibliothekssystem ein Beitrag an die Koha Community geleistet wird. Das kann beispielsweise in Form von Beiträgen zur Software, zu Übersetzungen oder zur Dokumentation erfolgen oder auch einfach durch Teilnahme an der Mailingliste, wo man vielleicht einen Hilfesuchenden mit der eigenen Erfahrung unterstützen kann. - Mehr dazu

Was bedeutet Open Source im Zusammenhang mit Koha?

Koha war 1999 das erste Open Source-Bibliothekssystem überhaupt und steht unter der GNU General Public License / GPL ab Version 3. Diese Lizenz garantiert den Endnutzern (Privatpersonen, Organisationen, Firmen) alle Freiheiten, die Software nutzen, studieren, kopieren und ändern zu dürfen.

Welche technischen Voraussetzungen hat Koha?

Serverseitig werden folgende Komponenten benötigt: Linux als Betriebssystem (zu empfehlen sind Debian GNU/Linux 7 oder 8 bzw. Ubuntu 14.04); MySQL als Datenbanksystem; der Apache HTTP Server als Webserver. Aufgrund seiner Plattformunabhängigkeit kann Koha mit viel Zusatzaufwand gegebenenfalls auch unter Unix, Mac OS und MS Windows installiert werden - das wird aber nicht empfohlen.

Clientseitig auf den Arbeitsplatz-PCs lediglich ein Webbrowser vorhanden sein (vorzugsweise Mozilla Firefox). Sämtliche Funktionen (Administration, Katalogisierung, OPAC, Ausleihe usw.) sind direkt über den Webbrowser zugänglich. Anders als bei herkömmlichen Client-Server-Systemen muss auf den Arbeitsplatz-PCs also keinerlei zusätzliche Software installiert werden.

Wer entwickelt Koha?

Die Entwicklung von Koha erfolgt durch derzeit rund hundert Personen als Open Source-Software. Da Koha von Programmierern auf der ganzen Welt entwickelt wird, muss ihre gemeinsame Arbeit gut organisiert sein. Dies wird durch eine klare Zuweisung von Rollen und der damit verbundenen Kompetenzen gewährleistet.

Koha-Anwender

Wer verwendet Koha?

Die Zahl der Anwender von Koha wird gegenwärtig auf rund 15'000 Bibliotheken geschätzt. Allein 4'425 davon sind in Marshall Breedings Bibliotheksverzeichnis libraries.org eingetragen (Stand: 22. November 2016). Es kann davon ausgegangen werden, dass Koha das weltweit am meisten eingesetzte Bibliothekssystem ist.

Zu den einsetzenden Bibliotheken gehören solcher aller Grössen und Typen - Nationalbibliotheken, öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken ebenso wie Schul-, Firmen- und Spezialbibliotheken.

Wie gehe ich bei einem Umstieg auf Koha vor?

Siehe dazu den Artikel Koha/Umstieg auf Koha.

Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
Koha Community eng FAQwbm Offizielle Webseite - Kurzes FAQ mit 24 Fragen