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== Solaris ==
== Allgemeines ==


Unter Solaris müssen Einzelskripte erstellt werden (Beispiel: [[Bundesarbeitsgericht]])
Ab SISIS-Sunrise V4.1pl1 ist zum Drucken nur noch der Befehl "lpr" aus dem im Paket "sisis-pap" ausgelieferten Common Unix Printing System (CUPS) erlaubt.
* CUPS
* Apache HTTP Server
* Oracle
* AVServer
* CATServer
* OPServer
* S99z39oserver
* S98z39targetd
* SLNPDispatcher
* FAST
* Apache Tomcat Server
* AlertAgent.sh
* Gibt es speziell angepasste Skripte?


Kontrolle der Verzeichnisse /etc/rc2.d, /etc/rc3.d - wurde dort unsinnigerweise automatisch was hinkopiert?
Weitere Einzelheiten dazu finden sich im Dokument [[SISIS-SunRise - Printing with CUPS]].


== SUSE Linux Enterprise Server ==
== Entfernen eines vorinstallierten CUPS ==


Kontrolle der folgenden Verzeichnisse - wurde dort unsinnigerweise automatisch was hinkopiert? <b>Nicht mehr unter SISIS-Sunrise V4.1pl2</b>
Löschen der folgenden Pakete über YAST
* /etc/init.d/rc2.d
* Paket "cups-drivers" - damit verschwindet auch gleich das Paket "cups-backends"
* /etc/init.d/rc3.d
* Paket "cups"  - Bestätigen, dass auch "system-config-printer", "gutenprint", "cups-autoconfig" und "system-config-printer-lang" gelöscht werden
* /etc/init.d/rc5.d


Ausser dem Sybase-Startskript "sybase15.0.3" gibt es drei weitere Skripte auf dem Rechner zum Gebrauch mit SISIS-SunRise V4.1pl2:
Das Paket "cups-client" kann nicht gelöscht werden - stattdessen würde dann automatisch das Paket "lprng" installiert (und dafür müsste jedenfalls die Installations-CD oder die ISO-Abbilddatei eingebunden sein). Der also nicht löschbare vorinstallierte Befehl "/usr/bin/lpr" muss unbrauchbar gemacht werden, indem ihm alle Rechte entzogen werden.
* <code>sybase15.0.3</code> startet und stoppt Sybase ASE 15.0.3
* <code>DbServer_sisis</code> startet und stoppt eine Reihe von SISIS-Sunrise-Servern (AVServer, CATServer, OPServer, usw.) zum Gebrauch mit der Datenbank "sisis"
* <code>tomcat</code> startet und stoppt den Apache Tomcat Server sowie den SISIS-Sunrise webOPAC (den letzteren via Tomcat admin)
* <code>SunRiseServer</code> startet und stoppt nacheinander die Skripte "sybase15.0.3", "DbServer_sisis" und "tomcat"


Installieren der Server-Startskripte ins Verzeichnis "/etc/init.d".
# <b>chmod 0000 /usr/bin/lpr</b>


# <b>for i in SunRiseServer tomcat DbServer_sisis; \
== Konfiguration des von OCLC ausgelieferten CUPS ==
    do cp /OCLC/software/SunRise-V4.1pl2/$i /etc/init.d; \
    chown root:root /etc/init.d/$i; chmod 744 /etc/init.d/$i; done</b>


Falls es weitere Datenbanken gibt, so müssen auch entsprechende Startskripte für diese erstellt werden. Im Beispiel für die Datenbank "kkb".
Konfiguration des CUPS-Daemon "cupsd" in SISIS-Sunrise V4.1pl2. Mit dieser Methode ist CUPS so konfiguriert, dass es von jeder Adresse des Netzwerks aus administriert werden kann. Aus Sicherheitsgründen sollte das später rückgängig gemacht werden!


  # <b>cd /etc/init.d && cp DbServer_sisis DbServer_kkb</b>
  # <b>cd /usr/local/sisis-pap/cups/etc/cups</b>
# <b>cp -p cupsd.conf cupsd.conf-ORIG4.1pl2-AK</b>
# <b>cp -i /OCLC/software/AdminKuhn/CUPS/cupsd.conf .</b>


{{Info|Es muss sichergestellt werden, dass alle Server-Startskripte gemäss den vorhandenen Anforderungen konfiguriert werden. Es darf auch nicht vergessen werden, bei Bedarf die vom Skript "DbServer_<i>Datenbankname</i>" aufgerufenen originalen SISIS-Sunrise-Server-Startskripte wieder anzupassen!}}
{{SRP|17657|Neuinstallation von sisis-pap V4.1pl2: CUPS funktioniert nicht|Links setzen


Konfigurieren der Server-Startskripte.
  # <b>cd /usr/local/sisis-pap</b>
 
  # <b>ln -s cups cups.new</b>
  # <b>BACKUPDIR=/OCLC/backup/SunRise-V3.7pl2</b>
}}
  # <b>cd /etc/init.d</b>
# <b>diff SunRiseServer ${BACKUPDIR}$(pwd)/SunRiseServer | more</b>
# <b>diff DbServer_sisis ${BACKUPDIR}$(pwd)/DbServer_sisis | more</b>
# <b>diff tomcat ${BACKUPDIR}$(pwd)/init.d/tomcat | more</b>
 
Zu den üblichen Anpassungen gehören die folgenden.
 
{| class=wiki
! Startskript
! Anpassungen
|-
| SunRiseServer
|
* Setzen der Variable "DBS"
* Setzen der folgenden Variablen, je nach Bedarf:
CUPS_SERVER=Y
DATABASE_SERVER=Y
SISISSUNRISE_SERVER=Y
SLNPDISPATCHER=N
APACHETOMCAT_SERVER=Y
ALERTAGENT=Y
TOUCHPOINT=N
* Eintragen des Skripts "DbServer_sisis" bzw. allfälliger weiterer Startskripte
* evtl. auch Start und Stop von "apache_php" für PHP4SISIS
|-
| DbServer_sisis
|
* Anpassung des Namens im Dateikopf
* Anpassung des Namens unter "Provides:"
* Setzen der Variable "DBS"
* Anpassen der Zeile "export DATABASE=sisis" mit dem gültigen Datenbanknamen
* Eintragen der gültigen Werte für die Variablen PORT usw. der einzelnen SISIS-Sunrise-Server
* Einkommentieren der zu startenden SISIS-Sunrise-Server in der Funktion "sunrise_server" am Dateiende
|-
| tomcat
| Üblicherweise sind hier keine Anpassungen notwendig.
|}
 
Nach durchgeführter Konfiguration können die Skripte in den erwünschten Runleveln (üblicherweise 3 und 5) verlinkt werden.
 
# <b>insserv /etc/init.d/SunRiseServer</b>
 
{{Alert|Bei der [[Kantonsbibliothek Uri]] erschien unter SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 (x86_64) mehrfach der folgende Fehler:
 
insserv: script jexec is broken: incomplete LSB comment.
insserv: missing `Required-Stop:'  entry: please add even if empty.
 
Dies kann behoben werden indem in der Datei "jexec" eine Zeile "# Required-Stop:" eingefügt wird.


# <b>cd /etc/init.d</b>
Testweises Starten und Stoppen von CUPS
# <b>cp jexec jexec-ORIG-AK</b>
# <b>vi jexec</b>
...
# Required-Start: $local_fs
<b><font color{{=}}red># Required-Stop:</font></b>
...


Unter SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 (x86_64) bleibt trotzdem der folgende Scheissdreck übrig:
# <b>export LD_LIBRARY_PATH=$LD_LIBRARY_PATH:/usr/local/lib</b>
# <b>/usr/local/sisis-pap/cups/etc/init.d/cups start</b>
cups: started scheduler.
# <b>telnet localhost 631</b>
Trying 127.0.0.1...
Connected to localhost.
Escape character is '^]'.
<b>^]</b> (Drücken von "Ctrl+AltGr+]")
telnet> quit<b></b>
Connection closed.
# <b>/usr/local/sisis-pap/cups/etc/init.d/cups stop</b>
cups: stopped scheduler.


insserv: script apache2: service apache already provided!
== Automatischer Start des CUPS-Daemon ==
insserv: script apache2: service apache2 already provided!
insserv: script apache2: service httpd already provided!
insserv: script jexec-ORIG-AK is broken: incomplete LSB comment.
insserv: missing `Required-Stop:'  entry: please add even if empty.
insserv: script jexec-ORIG-AK: service binfmt_misc already provided!
insserv: Service network is missed in the runlevels 4 to use service gf_agent
}}


Nun kann das Hauptskript gestartet werden.
Es ist sicherzustellen, dass der Start des CUPS-Daemon auch beim Booten erfolgt. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:


# <b>/etc/init.d/SunRiseServer stop</b>
* Entweder erfolgt das Setzen der Variable "LD_LIBRARY_PATH" und der Start von CUPS über das Hauptstartskript "/etc/init.d/SunRiseServer" und den dortigen Parameter
# <b>/etc/init.d/SunRiseServer start</b>
CUPS_SERVER{{=}}<b>Y</b>
* oder die Datei "/usr/local/sisis-pap/cups/etc/init.d/cups" wird an den korrekten Ort im Verzeichnis "/etc/init.d" kopiert, mit Links in den Verzeichnissen "/etc/rc<i>nn</i>.d". In diesem Falle muss der systemweite Suchpfad für shared libraries wie folgt erweitert werden:
** unter Solaris mit dem Befehl "crle(1)"
** unter SLES durch Hinzufügen des Pfads zur Datei "/etc/ld.so.conf" mit anschliessendem Ausführen von "ldconfig"


{{Alert|Abschliessend muss der Apache HTTP Server (falls nötig) rekonfiguriert werden. <b>Das scheint aber hier NIE nötig zu sein...?</b>
== Konfiguration des Zugriffs auf CUPS ==


# <b>/usr/local/sisis-pap/bin/configure-sisis-pap.sh -s -c -br</b>
Konfiguration vorhandener Firewalls für den Zugriff auf die CUPS-Weboberfläche von ausserhalb auf Port 631 des Rechners "localhost" (z. B. von der Bibliothek, OCLC oder von Admin Kuhn her).
}}


Der SISIS-Sunrise webOPAC kann nun über folgende URLs erreicht werden - Voraussetzung dafür ist allerdings eine korrekte Konfiguration in der SISIS-Sunrise Administration.
Testen der Erreichbarkeit von CUPS (allenfalls fix permissions).


<nowiki>http://</nowiki><i>host</i>/webOPACClient/start.do
=== Zugriff auf die CUPS-Weboberfläche ===
<nowiki>http://</nowiki><i>host</i>:8080/webOPACClient/start.do


Testen der Verbindungen über Rechner "adminkuhn.ch" mittels den durch das Skript "co" geöffneten Ports.
"xxx.xxx.xxx.xxx" ist hier die IP-Adresse des Rechners, auf dem CUPS tatsächlich läuft. "yyy.yyy.yyy.yyy" ist die IP-Adresse des Zugangsrechners.


{| class=wiki
root@adminkuhn:~# <b>ssh -t -C -g -L 631:xxx.xxx.xxx.xxx:631 sisis@yyy.yyy.yyy.yyy</b>
! Port !! Anwendung !! Bemerkungen
|-
| 80 || Apache HTTP Server || Meldung "It works!"
|-
| 631 || CUPS || Zugriff funktioniert erst nach erfolgter Konfiguration
|-
| 1443 || SISIS-Sunrise Administration || Weboberfläche erscheint
|-
| 8080 || Apache Tomcat Server || Weboberfläche des Tomcat Manager erscheint
|-
| 8080 || webOPACClient || Weboberfläche des OPAC erscheint
|}


{{Alert|Ansonsten händisch:
Danach kann CUPS über http://adminkuhn.ch:631/ aufgerufen werden (was wohl nicht ganz sicher ist...)
 
# <b>ACCESSHOST{{=}}194.8.213.179</b>
# <b>TESTHOST{{=}}42.1.13.50</b>
# <b>ssh -t -C -g -L 1443:${TESTHOST}:1443 \
                -L 1631:${TESTHOST}:631 \
                -L 8080:${TESTHOST}:8080 \
                -L 8000:${TESTHOST}:80 root@${ACCESSHOST}</b>
 
* Apache HTTP Server: http://adminkuhn.ch:8000/
* Administration: https://adminkuhn.ch:1443/cgi-bin/sisisadmin/interpret.pl
* CUPS: http://adminkuhn.ch:1631/
* Apache Tomcat Server: http://adminkuhn.ch:8080/
* webOPACClient: http://adminkuhn.ch:8080/webOPACClient/start.do
}}


Testen, ob die Server-Startskripte wie gewünscht arbeiten - <b>damit wird der Rechner tatsächlich neu gestartet!</b>
== Hinzufügen von Druckern ==


  # <b>shutdown -r now</b>
Hinzufügen von bisherigen und neuen Druckern über die CUPS-Weboberfläche.
* Die Angaben bereits eingerichteter Drucker finden sich in der Datei "/etc/cups/printers.conf"
* Testen, ob die gefundenen Drucker pingbar sind
  $ <b>ping <i>IP-Adresse</i></b>
* Testen, ob die gefundenen Drucker auf Port 515 antworten
$ <b>telnet <i>IP-Adresse</i> 515</b>
* Eintragen der Drucker über die CUPS-Weboberfläche
** CUPS-Weboberfläche bei Bedarf weiterleiten z. B. mit <code>ssh -t -C -g -L 2000:10.0.1.55:80 root@90.153.12.200</code>
* Einrichtung des Druckers über Menü "Verwaltung"
** im Falle des [[Helmholtz-Zentrum Berlin]] wird ein externer Druckserver mit Warteschlange angesprochen: <tt>lpd://cups-w.helmholtz-berlin.de/gpbib1/</tt>
** als "Local Raw Printer" bzw. als "Generic Postscript Printer" bzw. mit eigenr PPD-Datei
* Für Kyocera-Drucker könnten folgende Dateien nützlich sein: http://www.kyoceradocumentsolutions.eu/index/service/dlc.false.driver.FS3920DN._.EN.html


Nach dem Neustart des Rechners sollten nun alle konfigurierten Server wieder laufen.
Testen der Drucker über CUPS
* Testseite
* UTF-8-Textdatei
* PCL-Datei (am besten eine über SISIS-Sunrise V4.1pl2 erzeugte)


{{Info|Da die verwendete Datenbank bei einem Rechnerneubau von einem anderen Rechner stammt (beispielsweise hiess der originale Rechner bei der Fachhochschule Aachen "sunrise" mit seiner eigenen IP-Adresse, während der neue Rechner "sunrise2" hiess und eine andere IP-Adresse besass), ist es notwendig, einige Parameter in der SISIS-Sunrise Administration zu ändern (OPAC, Z39Target).}}
Falls notwendig Konfiguration der Drucker-Hardware
* Zeichensatz
* Zeilenumbruch
* <b>Hinweis für Kyocera-Drucker:</b> Einstellung "KPDL=Auto"


=== Weiteres ===
{{Info|To avoid trouble when using lpr option "-l" you will have to configure your printer to code page "ISO 8859-1" ("latin1" in some printers) and you will also have to make sure the Unix control character "LF" (LineFeed) is correctly converted to "CR+LF" (CarriageReturn+LineFeed). If your printer supports these configuration options you will usually find them in the printer menu. If in doubt consult your printer handbook.}}


SLES: Sammelskripte
== Konfiguration der Drucker in der SISIS-Sunrise Administration ==
* /etc/init.d/SunRiseServer für Bootstart einrichten (Konfiguration)
* Startskripte Aachen
** S99upload
** starthbz
** S99sikom
** S99sikomSDI
* sip2slnp
* Gibt es speziell angepasste Skripte?
* Startskripte testen
* Startskripte mit "insserv" einbinden


{{Alert|Starten der Server und überprüfen, ob der Prozess läuft (avs cats ops)
Eintragen passender Druckbefehle (z. B. "/usr/local/sisis-pap/cups/bin/lpr") in den SISIS-Sunrise-Modulen (besonders in der Administration) sowie allfälligen Sonderskripten


$ <b> ps -ef <nowiki>|</nowiki> grep AV</b>
Zum Anzeigen der Druckbefehle in der Administration kann die Datei showadminprintingcommands-sisis.html" nach "/usr/local/sisis-pap/wwwdir/htdocs" kopiert und dann über "https://adminkuhn.ch/showadminprintingcommands-sisis.html" aufgerufen werden.
sisis   18168    1  0 Jul03 ?        00:00:00 /opt/lib/sisis/avserver/bin/AVServer -p 8076}}

Version vom 29. August 2013, 10:23 Uhr

Allgemeines

Ab SISIS-Sunrise V4.1pl1 ist zum Drucken nur noch der Befehl "lpr" aus dem im Paket "sisis-pap" ausgelieferten Common Unix Printing System (CUPS) erlaubt.

Weitere Einzelheiten dazu finden sich im Dokument SISIS-SunRise - Printing with CUPS.

Entfernen eines vorinstallierten CUPS

Löschen der folgenden Pakete über YAST

  • Paket "cups-drivers" - damit verschwindet auch gleich das Paket "cups-backends"
  • Paket "cups" - Bestätigen, dass auch "system-config-printer", "gutenprint", "cups-autoconfig" und "system-config-printer-lang" gelöscht werden

Das Paket "cups-client" kann nicht gelöscht werden - stattdessen würde dann automatisch das Paket "lprng" installiert (und dafür müsste jedenfalls die Installations-CD oder die ISO-Abbilddatei eingebunden sein). Der also nicht löschbare vorinstallierte Befehl "/usr/bin/lpr" muss unbrauchbar gemacht werden, indem ihm alle Rechte entzogen werden.

# chmod 0000 /usr/bin/lpr

Konfiguration des von OCLC ausgelieferten CUPS

Konfiguration des CUPS-Daemon "cupsd" in SISIS-Sunrise V4.1pl2. Mit dieser Methode ist CUPS so konfiguriert, dass es von jeder Adresse des Netzwerks aus administriert werden kann. Aus Sicherheitsgründen sollte das später rückgängig gemacht werden!

# cd /usr/local/sisis-pap/cups/etc/cups
# cp -p cupsd.conf cupsd.conf-ORIG4.1pl2-AK
# cp -i /OCLC/software/AdminKuhn/CUPS/cupsd.conf .

Vorlage:SRP

Testweises Starten und Stoppen von CUPS

# export LD_LIBRARY_PATH=$LD_LIBRARY_PATH:/usr/local/lib
# /usr/local/sisis-pap/cups/etc/init.d/cups start
cups: started scheduler.
# telnet localhost 631
Trying 127.0.0.1...
Connected to localhost.
Escape character is '^]'.
^] (Drücken von "Ctrl+AltGr+]")
telnet> quit
Connection closed.
# /usr/local/sisis-pap/cups/etc/init.d/cups stop
cups: stopped scheduler.

Automatischer Start des CUPS-Daemon

Es ist sicherzustellen, dass der Start des CUPS-Daemon auch beim Booten erfolgt. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Entweder erfolgt das Setzen der Variable "LD_LIBRARY_PATH" und der Start von CUPS über das Hauptstartskript "/etc/init.d/SunRiseServer" und den dortigen Parameter
CUPS_SERVER=Y
  • oder die Datei "/usr/local/sisis-pap/cups/etc/init.d/cups" wird an den korrekten Ort im Verzeichnis "/etc/init.d" kopiert, mit Links in den Verzeichnissen "/etc/rcnn.d". In diesem Falle muss der systemweite Suchpfad für shared libraries wie folgt erweitert werden:
    • unter Solaris mit dem Befehl "crle(1)"
    • unter SLES durch Hinzufügen des Pfads zur Datei "/etc/ld.so.conf" mit anschliessendem Ausführen von "ldconfig"

Konfiguration des Zugriffs auf CUPS

Konfiguration vorhandener Firewalls für den Zugriff auf die CUPS-Weboberfläche von ausserhalb auf Port 631 des Rechners "localhost" (z. B. von der Bibliothek, OCLC oder von Admin Kuhn her).

Testen der Erreichbarkeit von CUPS (allenfalls fix permissions).

Zugriff auf die CUPS-Weboberfläche

"xxx.xxx.xxx.xxx" ist hier die IP-Adresse des Rechners, auf dem CUPS tatsächlich läuft. "yyy.yyy.yyy.yyy" ist die IP-Adresse des Zugangsrechners.

root@adminkuhn:~# ssh -t -C -g -L 631:xxx.xxx.xxx.xxx:631 sisis@yyy.yyy.yyy.yyy

Danach kann CUPS über http://adminkuhn.ch:631/ aufgerufen werden (was wohl nicht ganz sicher ist...)

Hinzufügen von Druckern

Hinzufügen von bisherigen und neuen Druckern über die CUPS-Weboberfläche.

  • Die Angaben bereits eingerichteter Drucker finden sich in der Datei "/etc/cups/printers.conf"
  • Testen, ob die gefundenen Drucker pingbar sind
$ ping IP-Adresse
  • Testen, ob die gefundenen Drucker auf Port 515 antworten
$ telnet IP-Adresse 515
  • Eintragen der Drucker über die CUPS-Weboberfläche
    • CUPS-Weboberfläche bei Bedarf weiterleiten z. B. mit ssh -t -C -g -L 2000:10.0.1.55:80 root@90.153.12.200
  • Einrichtung des Druckers über Menü "Verwaltung"
    • im Falle des Helmholtz-Zentrum Berlin wird ein externer Druckserver mit Warteschlange angesprochen: lpd://cups-w.helmholtz-berlin.de/gpbib1/
    • als "Local Raw Printer" bzw. als "Generic Postscript Printer" bzw. mit eigenr PPD-Datei
  • Für Kyocera-Drucker könnten folgende Dateien nützlich sein: http://www.kyoceradocumentsolutions.eu/index/service/dlc.false.driver.FS3920DN._.EN.html

Testen der Drucker über CUPS

  • Testseite
  • UTF-8-Textdatei
  • PCL-Datei (am besten eine über SISIS-Sunrise V4.1pl2 erzeugte)

Falls notwendig Konfiguration der Drucker-Hardware

  • Zeichensatz
  • Zeilenumbruch
  • Hinweis für Kyocera-Drucker: Einstellung "KPDL=Auto"
To avoid trouble when using lpr option "-l" you will have to configure your printer to code page "ISO 8859-1" ("latin1" in some printers) and you will also have to make sure the Unix control character "LF" (LineFeed) is correctly converted to "CR+LF" (CarriageReturn+LineFeed). If your printer supports these configuration options you will usually find them in the printer menu. If in doubt consult your printer handbook.

Konfiguration der Drucker in der SISIS-Sunrise Administration

Eintragen passender Druckbefehle (z. B. "/usr/local/sisis-pap/cups/bin/lpr") in den SISIS-Sunrise-Modulen (besonders in der Administration) sowie allfälligen Sonderskripten

Zum Anzeigen der Druckbefehle in der Administration kann die Datei showadminprintingcommands-sisis.html" nach "/usr/local/sisis-pap/wwwdir/htdocs" kopiert und dann über "https://adminkuhn.ch/showadminprintingcommands-sisis.html" aufgerufen werden.