Printer Command Language: Unterschied zwischen den Versionen

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| bgcolor=lightgrey | Das Produkt [[AK PCL2PDF]] kann von den Tagesarbeiten des Bibliothekssystems SISIS-Sunrise erzeugte PCL-Dateien automatisch ins Format [[PDF]] umwandeln.
| bgcolor=lightgrey | Das Produkt [[AK PCL2PDF]] kann von den Tagesarbeiten des Bibliothekssystems SISIS-Sunrise erzeugte PCL-Dateien automatisch ins Format [[PDF]] umwandeln.
Für die Bibliotheken Schaffhausen habe ich diesbezüglich etwas Forschung betrieben und dabei eine aktuelle Version von
Unter Github kann <span class="plainlink">[https://github.com/ArtifexSoftware/ghostpdl-downloads/releases/download Ghost-script/GhostPDL 9.19]</span> für nichtkommerzielle Zwecke kostenlos heruntergeladen werden. Damit können die während der Tagesarbeiten Ausleihe erzeugten PCL-Dateien mit folgendem Befehl ins Format PDF umgewandelt werden.
$ <b>./gpcl6-919-linux_x86_64 -sDEVICE=pdfwrite -dNOPAUSE \
    -sOutputFile=ausgabedatei.pdf eingabedatei.pcl</b>
Um alle PCL-Dateien in einem bestimmten Verzeichnis gleichzeitig ins Format PDF umzuwandeln eignet sich folgende Schleife:
<b>$ for i in *.pcl
    do
    EINGABEDATEI=$i
    AUSGABEDATEI=$(basename $i .pcl).pdf
    ./gpcl6-919-linux_x86_64 -sDEVICE=pdfwrite -dNOPAUSE \
      -sOutputFile=$AUSGABEDATEI $EINGABEDATEI
    done</b>
Einziger Nachteil gegenüber der von OCLC angebotenen Zusatzlizenz ist dabei, dass die PDF-Dateien nicht nach Worten durchsucht werden können. Meist ist es ja aber völlig ausreichend, die Dateien lesen bzw. in lesbarer Form archivieren zu können.
Bei Fragen dazu können Sie jederzeit gerne [[Kontakt]] mit mir aufnehmen.
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Version vom 23. Juli 2016, 14:26 Uhr

Die Printer Command Language / PCL ist eine von der Firma Hewlett-Packard entwickelte Druckersprache zum Steuern von Laserdruckern, sie wird aber auch für Tintenstrahldrucker eingesetzt. PCL basiert auf Escape-Sequenzen und liegt damit in seiner Komplexität zwischen ASCII-Klartext (das nur die einfachsten Befehle wie etwa Zeilenvorschub erlaubt) und Postscript (welches eine eigene, komplexe Programmiersprache ist und einen Interpreter voraussetzt).

Auch Drucker, die als Druckersprache nur eine PCL-Sprache verstehen, drucken unter Linux normalerweise widerstandslos. Probleme entstehen höchstens bei besonderen Funktionen (etwa Papierfachauswahl, Tonersparmodus, Kantenglättung). Hier sind druckerspezifische Befehle nötig, die nicht in allen Linuxtreibern verfügbar sind.

Das Produkt AK PCL2PDF kann von den Tagesarbeiten des Bibliothekssystems SISIS-Sunrise erzeugte PCL-Dateien automatisch ins Format PDF umwandeln.

Für die Bibliotheken Schaffhausen habe ich diesbezüglich etwas Forschung betrieben und dabei eine aktuelle Version von

Unter Github kann Ghost-script/GhostPDL 9.19 für nichtkommerzielle Zwecke kostenlos heruntergeladen werden. Damit können die während der Tagesarbeiten Ausleihe erzeugten PCL-Dateien mit folgendem Befehl ins Format PDF umgewandelt werden.

$ ./gpcl6-919-linux_x86_64 -sDEVICE=pdfwrite -dNOPAUSE \
    -sOutputFile=ausgabedatei.pdf eingabedatei.pcl

Um alle PCL-Dateien in einem bestimmten Verzeichnis gleichzeitig ins Format PDF umzuwandeln eignet sich folgende Schleife:

$ for i in *.pcl
    do
    EINGABEDATEI=$i
    AUSGABEDATEI=$(basename $i .pcl).pdf
    ./gpcl6-919-linux_x86_64 -sDEVICE=pdfwrite -dNOPAUSE \
      -sOutputFile=$AUSGABEDATEI $EINGABEDATEI
    done

Einziger Nachteil gegenüber der von OCLC angebotenen Zusatzlizenz ist dabei, dass die PDF-Dateien nicht nach Worten durchsucht werden können. Meist ist es ja aber völlig ausreichend, die Dateien lesen bzw. in lesbarer Form archivieren zu können.

Bei Fragen dazu können Sie jederzeit gerne Kontakt mit mir aufnehmen.

Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
Wikipedia ger Printer Command Languagewbm Enzyklopädischer Artikel